Und das ist ein sooo gutes Gefühl!
Mein Training absolviere ich mit Pulsuhr, damit ich die Fortschritte entsprechend sehen kann und das motiviert! Es ist total cool zu sehen, dass sich mein durchschnittlicher Puls bei gleicher Belastung schon verbessert hat.
Auch wenn das „sich-aufraffen“ nicht immer leicht ist…ich habe zwischenzeitlich das Gefühl, dass die „Chemo-Schwäche“ noch immer vorhanden ist. Ich würde aber nicht soweit gehen zu sagen, dass ich unter dem Fatigue-Syndrom (auch Erschöpfungs-Syndrom genannt) leide, welches viele Krebspatienten auch nach der Chemo noch für längere Zeit haben. Wahrscheinlich hat sich mein Körper einfach nur an die waagerechte Position auf der Couch gewöhnt 😉
Ich muss mich momentan also noch selbst überlisten…habe mir einen Trainingsplan ausgedruckt und sehe die eingetragenen Termine als „Verabredung“. Dadurch fühle ich mich gezwungen mich aufzuraffen und das Training zu absolvieren.
Es wird noch eine Zeit dauern bis ich wieder meinen vorigen Fitness-Stand habe, aber ich bin auf dem Weg 🙂
Ansonsten gibt es momentan nicht viel zu berichten.
Ich hatte meine erste Nachsorge-Mammographie (natürlich war alles in Ordnung), meine „Strahlenverbrennung“ unterm Arm verheilt und meine Hitzewallungen und Schlaflosigkeit sind nach wie vor vorhanden.
In den nächsten Tagen kümmere ich mich um die Fahrkarten für die AHB 🙂